Wohlfühlorte schaffen
David Theobald, ZUKUNFTSWEGE OST 2025
"Danke, Lena, dass du unsere Dialogreise mit so viel Energie und Herzblut begleitet hast. Mit Klarheit, Feingefühl und Humor hast du Menschen und Themen miteinander verbunden. Du hast Raum für echte Begegnung geschaffen, komplexe Inhalte auf den Punkt gebracht und die Gruppe durch die Tage getragen – mit Energie, Haltung und Charme. Wir danken dir für diese starke Moderation und deinen Blick fürs Verbindende!"
Thomas Hartmann, Leiter BUNDES.FESTIVAL.FILM
"Egal ob Bühnengespräche, Preisverleihung oder Fachpanel: Dein Moderationsstil paart Fachlichkeit und Professionalität mit Witz, Schlagfertigkeit und Improvisationstalent. Du hast für Publikum und Veranstalter einen Wohlfühlort geschaffen.“
Welcome to Unvorhergesehenes
Ulrike Mönnig, Veranstaltung-ACC Galerie/ KUNSTFEST WEIMAR
"Lena baut in kürzester Zeit eine Verbindung zum Publikum auf, frei und natürlich, schalkhaft und wortgewandt mit einer großen Begabung, ihr Gegenüber zu erfassen und warmherzig und humorvoll zu öffnen. Sie erfasst blitzartig die sensiblen Momente und behält mit führungsstarker Achtsamkeit stets alle und alles verbindend im Blick. Es ist diese Mischung aus warmer Stimme, natürlichem Charme, klugen Fragen und ihrer ganzen Persönlichkeit. Wer mit ihr im Gespräch ist – ob auf der Bühne oder einfach so – fühlt sich gemeint."
Prof. Micky Remann, KULTURDIREKTOR, AUTOR
"Mit ihrem sprühenden Witz, dem charmanten Auftreten und der Fähigkeit, unvorhergesehene Situationen souverän zu meistern, ist Lena dem Publikum genauso zugewandt wie den Talkgästen. Der Geist der kreativen Leichtigkeit gehört zu ihren treuesten Begleitern."

AuftraggeberInnen, kleine Auswahl
Mein Fokus
Am häufigsten führe ich durch Bühnen-Events, Kulturveranstaltungen, Buch- oder Filmvorstellungen, Interviews oder Podiumsgespräche. Meine Schwerpunkte reichen von Kunst und Medien, über Politik, Bildung und Forschung, Soziales und Gesundheit hin zu Nachhaltigkeit und Umwelt. Durch meinen filmischen Background bin ich außerdem häufig für Filmgespräche und Kinopremieren im Einsatz.
Als in der DDR geborenen und queerer Mensch ist es mir auch in meiner Arbeit wichtig, verschiedene Perspektiven und Hintergründe sichtbar zu machen. Ich bin ein Fan der Sisterhood-Bewegung und der gewaltfreien Kommunikation und schätze einen offenen, transparenten und wertschätzenden Austausch während der gesamten Zusammenarbeit unter allen Beteiligten.
Spontanität will gut geplant sein
Ich liebe es, eine gute Gastgeberin sein zu dürfen, Menschen eine Bühne zu geben, auf der sie sich wohl fühlen, das Publikum zum Lachen zu bringen und wichtige Anliegen verständlich, wertschätzend und unterhaltsam zu vermitteln.
Ich plane die Veranstaltung genau mit meinen Auftraggeber*innen durch und stehe während der Vorbereitungen beratend zur Seite. Umso besser eine Veranstaltung im Vorfeld besprochen ist, umso mehr Spaß macht es mir, auf Unvorhergesehenes reagieren zu dürfen.
Als Moderatorin ins kalte Wasser
Mein erster Tag als Moderatorin liegt über zwanzig Jahre zurück. Ich war verrückt genug, mich als frischgebackene Abiturientin aus Erfurt ohne Moderationserfahrung auf ein großstädtisches Experimentierfeld in einem Berliner Lokalsender zu begeben. Hier sollte ich eine vierstündige TV-Sendung allein und live im Selbstfahrerstudio moderieren und spontane Anrufe in die Sendung schalten. Weitere konkrete Vorgaben gab es nicht.
Die Sendung war in der Testphase - sonst hätte man mich wohl nie vor die Kamera gelassen - und lief zu später Stunde, so dass ich davon ausging, dass weder meine Auftraggeber noch sonst jemand zuschauen würde. Meine authentische Furchtlosigkeit wirkte sich jedoch so positiv auf die Zuschauerzahlen aus, dass ich schon bald für einen Profi gehalten wurde. Ich habe das nie richtiggestellt und einfach weiter gemacht.
Ausgezeichnete Moderation
Viele Jahre war ich im regionalen Fernsehen aktiv und habe 2015 mit dem „Regiostar“ den Preis als beste Moderatorin der deutschen privaten Regionalsender gewonnen.
FUN FACT:
Ich würde mich ja nie über einen Preis "beschweren". Aber in diesem Fall durfte ich es:
Die 7kg schwere Trophäe katapultierte mich für dieses Foto in eine andere "Gewichtsklasse".
Showreel 2021 bis 2024
PODCAST PRO QUOTE FILM
Pro Quote Film engagiert sich für Gleichstellung im Film, denn noch immer sind Frauen strukturell benachteiligt. Ich hab das viele Jahre lang weder gesehen noch ernst genommen. Dafür schäm ich mich heute ein bisschen. Umso mehr engagiere ich mich heute auf dem feministischen Feld. Unter anderem ehrenamtlich beim Verein Pro Quote Film, vor dessen Pionierarbeit ich den Hut ziehe. Meine Podcastfolgen für Pro Quote Film gibts HIER.